Digitalakteurinnen und -akteure lädt das Erzbistum Paderborn zu einem Barcamp „Gemeinde digital“ am Samstag, 17. Mai nach Werl ein, um Erfahrungen auszutauschen und Wissen zu teilen. „Seit es das Internet gibt, pilgert die Kirche auch durch den digitalen Raum“, sagt Maximilian Schultes, Mitarbeiter im Bereich Pastorale Dienste und Mitveranstalter des Barcamps. Als Reaktion auf die verschiedenen Evolutionsstufen des Webs habe sich dabei die Art und Weise kirchlicher Präsenz im Laufe der Zeit gewandelt, auf diese Perspektiven wolle man schauen. „Auch gegenwärtig sind verschiedene Engagierte mit dem Ziel unterwegs, eine zeitgemäße Ausdrucksform des Glaubens und auch eine neue Form von Gemeinschaft im Digitalen zu finden“, so Schultes. Das treffe nicht zuletzt deswegen auf fruchtbaren Boden, weil digitale Medien spätestens seit der Corona-Pandemie nicht mehr aus dem Alltag der allermeisten Menschen unserer Gesellschaft wegzudenken seien.
„Wer heute mit religiösen Perspektiven oder kirchlichen Themen im Netz unterwegs ist, sammelt vielfältige Erfahrungen – technische, kulturelle und vielleicht auch spirituelle“, weiß Maximilian Schultes, der gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe das Format konzipiert hat. „Für Menschen, die sich gerade erst auf den digitalen Weg machen, stellen diese einen kostbaren Schatz dar, den es sich lohnt zu heben und zu teilen.“ Gleichzeitig wolle man mit dem Format auch geschützte Räume schaffen, in denen sich erfahrene digital Aktive Feedback durch Dritte einholen können. Außerdem wolle man gemeinsam nach Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Netz suchen.
Für diese und weitere Anliegen schafft am Samstag, 17. Mai (von 9 bis 16.30 Uhr) ein Barcamp in der Ursulinenschule in Werl Raum. Das Format des Barcamp wurde von den Veranstaltern gewählt, weil es allen Teilnehmenden ermöglicht, Ideen einzubringen und diese in Eigenregie mit Gleichgesinnten voranzutreiben.
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